„Nahost-Konflikt: gestern, heute, morgen“: griechische und deutsche ExpertInnen im Gespräch mit SchülerInnen der DSA

„Nahost-Konflikt: gestern, heute, morgen“: griechische und deutsche ExpertInnen im Gespräch mit SchülerInnen der DSA

Mit großem Erfolg fand am Dienstag, dem 09.01.2024, eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Nahost-Konflikt: gestern, heute, morgen“ an der Deutschen Schule Athen statt.

An der Veranstaltung nahmen bekannte deutsche und griechische ExpertInnen aus den Bereichen Politikwissenschaften, internationale Beziehungen, Antisemitismus- und Extremismusforschung teil und diskutierten mit den SchülerInnen der Jahrgangsstufen 10-12. Es war uns eine besondere Freude, folgende Gäste auf dem Panel begrüßen zu dürfen:

  • Dr. Lidia Averbukh, Project Manager, Deutsch-Israelischer, Young-Leaders-Austausch Bertelsmann Stiftung,
  • Prof. Dr. Hajo Funke, Freie Universität Berlin, Fachbereich, Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft,
  • Gabriel Haritos, Dozent Ben-Gurion-Universität Israel, Gastprofessor an der Panteion Universität, Wissenschaftlicher, Mitarbeiter der Hellenischen Stiftung für Europa- und Außenpolitik,
  • Sotiris Roussos, Professor für Internationale Beziehungen und Religion im Nahen Osten und im Mittelmeerraum, Universität Peloponnes.

Moderiert wurde die überaus interessante und facettenreiche Veranstaltung von dem bekannten griechischen Journalisten Tasos Telloglou.

Die Veranstaltung war Teil des Projekts DSA erinnert für die Zukunft und der Debate-AG, deren SchülerInnen zusammen mit den verantwortlichen Lehrkräften die Veranstaltung inhaltlich planten und vorbereiteten.

Die Diskussionsveranstaltung bot unseren SchülerInnen die Chance, das Thema „Nahost-Konflikt“ multiperspektivisch, aus der Sicht von Wissenschaft und Forschung zu betrachten, dabei unterschiedliche akademische Positionen zu hören, auf dessen Grundlage eine eigenständige, auf Fakten basierende, differenzierte Meinungsbildung erfolgen konnte.

Pädagogisches Anliegen der Initiative ist es, SchülerInnen sowohl für historische als auch für aktuelle Formen von Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus, etc. zu sensibilisieren und zu einer kritischen, differenzierten und multiperspektivische Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Konfliktfeldern zu befähigen. Die Demokratieerziehung bildet ein zentrales Anliegen und ist Teil des bildungspolitischen Auftrags der DSA.

In diesem Sinne war die geplante ExpertInnen-Veranstaltung zum Nahost-Konflikt ein weiterer Beitrag der DSA zur Friedenspädagogik und Förderung von Toleranz, Solidarität und Demokratiebewusstsein unserer SchülerInnen unter dem Motto: „Stand up for Tolerance - Aktiv werden - Profil zeigen".